Als Premierenklasse bei »Aladin und die Wunderlampe«

Von Sabrina Rauschert mit den Klassen 3a und 3c der Gebrüder-Grimm-Schule

Als Premierenklassen für das diesjährige Weihnachtsmärchen »Aladin und die Wunderlampe« durften wir den Schauspielern bei der ersten Probe auf der großen Theaterbühne zuschauen. Voller Vorfreude und Aufregung hörten wir zunächst der Theaterpädagogin Ramona Klumbach zu, die uns von Aladin und seinen  Abenteuern erzählte.
Einige von uns kannten Aladin bisher nur aus dem Fernsehen. Doch so nahe wie an diesem Tag waren wir dem Flaschengeist und Aladin noch nie.
Wir durften in den Zuschauerraum schleichen und von ganz vorne sehen und hören, wie der Geist Dschinn zu Beginn des Stückes mit seinem Schluckauf kämpfte, weil er zu viele Gummibärchen gegessen hatte. Zum Glück konnten wir ihm mit einem Zauberspruch helfen: »Wunderschleck und Zauberdreck, schon ist Dschinnis Schluckauf weg!«
Doch nicht nur Dschinn lernten wir kennen, sondern auch Aladin, seine Mutter und den Zauberer Mustafa. Gebannt verfolgten wir die ersten Minuten des Stückes. Besonders spannend war für uns der Souffleur in der ersten Reihe. Er flüsterte den Schauspielern den Text zu, wenn sie nicht mehr weiterwussten.
Beeindruckt hat uns auch das Bühnenbild, das zwar noch nicht ganz fertig war, aber uns schon viel erahnen ließ. Auch trugen die Schauspieler noch nicht ihre richtigen Kostüme. Die werden nämlich erst noch genäht.
Nach etwa 15 spannenden Minuten mussten wir leider den Zuschauerraum schon wieder verlassen. Obwohl uns diese ersten Minuten sehr gut gefallen hatten, durften wir auf keinen Fall klatschen, denn das, so sagt der Theaterglaube, bringt Unglück. Mit Ramona Klumbach und der Dramaturgin Stefanie Symmank trafen wir uns anschließend im Foyer des Theaters und sprachen über unsere Eindrücke.
Schon sehr gespannt sind wir auf unseren nächsten Probenbesuch. Was wir dann wohl sehen werden? Aladin mit seiner Lampe? Die Prinzessin Esra? Oder den Sultan in seinem Palast? Werden die Schauspieler in ihren richtigen Kostümen proben? Wird die Bühne sich dann auch drehen? Und wie kommt der Geist aus der Lampe? Wir können es kaum erwarten.

LANGE VOR DER PREMIERE BESUCHEN DIE JUNGEN EXPERTEN EINE MÄRCHENPROBE.
Foto: Fotostudio M42

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert