»Mozart ist einer meiner Lieblingskomponisten«

Clémence Boullu singt und spielt eine ehrgeizige Kammerzofe in »La finta giardiniera«

Clémence Boullu als Serpetta, Kindermädchen beim Podestà; Foto Thomas Braun

Wir wandern weiter durch unser internationales Ensemble von »La finta giardiniera«: Clémence Boullu stammt aus Frankreich und hat in Lyon, Lausanne, Luzern und Stuttgart Gesang und Oper studiert. So lebenslustig und quirlig sie im wirklichen Leben wirkt, ist es kein Wunder, dass sie auf der Bühne in Buffo-Rollen brilliert. »Ich hatte schon die Chance, Barbarina in »Le Nozze di Figaro« und Zerlina in »Don Giovanni« zu spielen«, erzählt Clémence. »Und ich habe riesigen Spaß mit den Soubretten-Figuren von Mozart. Sie haben so viele Farben!« Gilt das auch für Serpetta, das diebische Dienstmädchen in »La finta«? »Sie ist es leid, für Leute wie die Capricciosa Arminda zu arbeiten und träumt von einem höheren sozialen Status – am besten durch Heirat mit dem Podestà. Aber leider steht dem jetzt die neue Gärtnerin Sandrina im Weg. Und noch dazu ist der verliebte Nardo immer hinter ihr her. Sie versucht alles, um ihn los zu werden: Schimpfen, schreien, Eifersucht, ihm die Zunge herausstrecken, ihn lächerlich machen … Aber er kommt immer wieder!« Sie sprudelt nur so, wenn sie über ihre Partie erzählt.  

Konstantin Krimmel, Clémence Boullu

Mozart-Partien füllen Clémence Boullus Repertoireliste. Ist er ihr Lieblingskomponist? »Einer meiner Lieblingskomponisten«, gesteht sie. »Als ich zehn Jahre alt war, habe ich »Die Zauberflöte« mit Lucia Popp als Königin der Nacht gehört und gedacht: Das ist echter Zauber! Das will ich auch singen! Ich komme aus La Côte St. André, dem Geburtsort von Hector Berlioz. Und in unserem 5000-Seelen-Dorf gibt es jeden Sommer ein Festival mit den Besten der Musikwelt. Großes Orchester, große Gefühle, tolle Musik. Das hat meine Berufswahl wahrscheinlich auch ein bisschen beeinflusst.« Im August wird dort übrigens ihr »La finta«-Dirigent Case Scaglione zu Gast sein. Aber wie geht es nach dem Sommer weiter für Clémence? »Vorsingen, vorsingen, vorsingen«, lacht sie. Fest geplant sind aber schon einige Projekte mit dem SWR, dem Kammerchor Stuttgart und dem Orpheus Vokalensemble – »und Mozart ist natürlich auch dabei, aber diesmal mit geistlicher Musik, dem Requiem!«

Bis 5. Juli 2019 ist »La finta giardiniera« noch auf der Sparkassen-Bühne auf der BUGA zu erleben.

Clémence Boullu

»In der Maske brauche ich eine Stunde«

Die Mezzosopranistin Beatriz Simões singt und spielt als Cavalier Ramiro eine »Hosenrolle«

Beatriz Simões als Cavaliere Ramiro links, mit Ewandro Stenzowski, Foto: Thomas Braun

Ist die »Gärtnerin aus Liebe« in brasilianischer Hand? Wie ihre Kollegin Manuela Vieira und ihr Kollege Ewandro Stenzowski stammt auch die Mezzosopranistin Beatriz Simões (ganzer Name: Beatriz Pampolha Simões Baptista) aus dem südamerikanischen Land und ist sogar in  der Hauptstadt Rio de Janeiro geboren. Dort hat sie ihre ersten Erfahrungen als Opernsängerin gemacht, unter anderem in der Titeltrolle in Händels »Xerxes« oder als Knusperhexe in Humperdincks »Hänsel und Gretel«, bevor sie 2017 an die Opernschule nach Stuttgart kam. Wie unterscheidet sich der Opernbetrieb in Brasilien und in Deutschland? »Da gibt es riesige Unterschiede«, erklärt Beatriz. »Brasilien ist ein riesiges Land – ein Bundesland hat da schon die Größe von Deutschland – und es gibt nur 10 % so viele Opernhäuser wie hier. Und weil die Häuser so weit voneinander weg sind, ist Kommunikation und Austausch zwischen ihnen selten. Dazu wird man auch immer nur als Gast beschäftigt, es gibt kein festes Ensemble. Das Leben als Opernsängerin ist in Brasilien ohne Nebenjob nicht machbar.«

Beatriz Simões; Foto: Andreas Donders

Auf der Sparkassenbühne der BUGA steht Beatriz Simões vor einer Herausforderung, die ihre Kolleginnen und Kollegen von »La finta giardiniera« nicht teilen. Als Ramiro singt sie eine sogenannte »Hosenrolle«. Sie lacht: »Man muss das andere Geschlecht spielen und damit das Publikum überzeugen. Vorher hatte ich nicht viel über Körperhaltung bei Frauen und Männern nachgedacht, aber als ich angefangen habe, Männer zu singen und zu spielen, sind mir viele Fragen gekommen. Wie weit bestimmen biologische Unterschiede die Körperhaltung? Ist gesellschaftlich determiniert, was als männliches oder weibliches Verhalten akzeptabel ist?« Solche Fragen spielen natürlich auch für die Proben eine große Rolle. »Als ich endlich mein Originalkostüm hatte, ist mir alles viel leichter gefallen. In der Maske brauche ich ungefähr eine Stunde, und ich muss sagen, dass ich total überrascht bin, dass ich so männlich aussehen kann. Und falls Sie sich das fragen: Nein, der Bart juckt nicht, es ist alles geschminkt von unserem wunderbaren Maskenteam. Fantastisch, oder?«

Und was für eine Figur ist nun der Cavalier Ramiro in Mozarts Oper? Beatriz Simões geht ganz in der Rolle auf. »Ein Adliger, der von Arminda sitzengelassen wurde. Und jetzt versucht er die ganze Oper über, sie zurückzubekommen, mit Kalkül – er zeigt den Grafen wegen Mordes an –, Überredung oder am Ende mit Drohungen.« Sie seufzt: »Ich glaube, Ramiro denkt, dass er keine andere Frau finden kann, die ihn heiraten würde.« Ob er Erfolg hat? Sehen und hören Sie selbst!

Die nächste Aufführung ist am Sonntag, den 23. Juni um 20:00 Uhr auf der Sparkassenbühne der Buga. Alle Termine finden Sie auf unserer Webseite.

Einmal Ruhestörer sein am 11. Juli!

Es liegt was Gelbes in der Luft …

… und damit meinen wir nicht den hartnäckigen Pollenstaub! In Vorbereitung auf ein großes Ereignis, sehen wir am Theater Heilbronn schon jetzt ziemlich viel gelb. Heute in genau 4 Wochen beginnt um Punkt 13.00 Uhr mit einem lauten Knall unser Tag der offenen Tür.
Getreu dem Motto der nächste Spielzeit „Querdenker und Störenfriede“ steht dieser Tag ganz im Zeichen von Stören und Stören lassen. Lassen Sie sich bei einer Gruselführung durch die Katakomben des Theaters nicht von schauerlichen Gestalten stören oder „stören“ Sie selbst beim „Rundgang für Selbststörer“ mit ihren Fragen die Mitarbeiter aus Maske, Schneiderei, Requisite, Malersaal und Tischlerei. Störfreien ist die Probebühne im Theater Heilbronn. Hier erlernen Sie mit Darstellern unseres Ensembles Grundlagen des Synchronsprechens und Schauspielens. Auch das Junge Theater rund um die Spielstätte BOXX hat an diesem Tag einige Störungen zu vermelden. Neben Kinderschminken, einer Theaterrallye und Graffiti-Kunst erlernen die kleinen „Ruhestörer“ das Kugellaufen und entwickeln mit Schauspielern des Ensembles eine tierische Laut-Performance. Genießen Sie ganz ungestört im Stör-Café musikalische Highlights dieser Spielzeit bei Kaffee und Kuchen, bevor die Bühnenshow im Großen Haus Einblicke in technische Tricks und Raffinessen der Theatermaschinerie bietet. Traditionell findet um 17.00 Uhr die Kostüm- und Requisitenversteigerung mit Auktionator und Intendant Axel Vornam und seinem störmisch-charmanten Assistenten statt. Aufmerksam machen wollen wir Sie auf unser buntes Programm mit der Farbe, die laut Farbenlehre die stimulierendste und kommunikativste Couleur ist, die es gibt: gelb. Dazu ein sattes schwarz kombiniert und fertig ist der Hingucker! Seitdem wir uns für dieses Outfit für unseren Tag der offenen Tür entschieden haben, sehen viele Mitarbeiter nur noch gelb. Gelbe Blumen, gelbe Autos, gelbes zerknülltes Papier … Die Fotos zeigen den ganzen gelben Wahnsinn. Vielleicht sind sie jetzt auch schon auf den gelben Geschmack gekommen? Wenn nicht, garantieren wir Ihnen, dass Sie spätesten am 11. Juli auch gelb sehen werden, wenn es Punkt 13.00 Uhr am Theater Heilbronn heißt: „Bitte stören Sie!”

Sommerkomödie »Auf und Davon« mit Natalie O´Hara und Max Tidof

Auf-davon Presse2In der Sommerpause des Heilbronner Ensembles müssen die Theaterfreunde nicht auf einen amüsanten Abend im Komödienhaus verzichten. »Auf und davon« steht als Gastspiel der Stuttgarter Komödie im Marquardt auf dem Spielplan. Mit dabei sind die Film- und Fernsehstars Natalie O’Hara, unter anderem bekannt aus der Erfolgsserie »Der Bergdoktor«, und Max Tidof, bekannt aus Filmen wie »Vergesst Mozart«, »Abgeschminkt!« oder »Die Comedian Harmonists«.
»Auf und davon« ist eine überaus witzige Gaunerkomödie, mit doppeltem, ja dreifachem Boden, die den Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem und bei guter Laune hält.
Natalie O’Hara spielt darin zusammen mit Martine Schrey das ausgebuffte Betrügerinnenpaar Josephine und Elizabeth. Sie sind jung, hübsch und ganz schön durchtrieben. Denn die beiden reisen rund um die Welt und verdienen sich ihren Lebensunterhalt damit, reiche Herren auf nicht ganz legale Weise um ihr Geld zu erleichtern. Ihre Methode ist eine kleine Schmierenkomödie, die sie den Männern vorspielen: Eine attraktive französische Gräfin (Erkennungszeichen Nerzmantel) sitzt ohne Geld im fremden Land und lässt ein paar falsche Tränen kullern. Garantiert findet sich ein Galan, der sie tröstet und ihr mit einem großzügigen Scheck aus der Klemme hilft. Wenn der Mann aber den dafür erhofften Lohn haben und mit ihr ins Bett will, gibt sie sich empört und zerreißt einen falschen Scheck. Mit dem echten ist ihre Freundin (die in diesem Gaunerstück die Zofe spielt) längst unterwegs zur Bank. Und sobald der eingelöst ist, sitzen die beiden im Flieger in die nächste Metropole. Mal spielt die eine die Gräfin, mal die andere. Es funktioniert großartig, bis sie eines Tages auf Charlie (Max Tidof), einen attraktiven New Yorker Banker, treffen und vor einem Problem stehen. Denn Charlie ist mindestens ebenso raffiniert wie die Schönen und lässt sich nicht so leicht für dumm verkaufen. Es kommt zu einer Partnerschaft, die sich allerdings nur anfangs auf das Geschäftliche beschränkt, denn sowohl Josephine als auch Elizabeth finden rasch Gefallen an ihm. Doch wie teilt man sich einen Mann? Und wer macht sich schließlich mit wem »auf und davon«? Die drei spielen sich gegenseitig die krudesten Geschichten vor und man kann sich als Zuschauer nie ganz sicher sein, wer gerade wen hinters Licht führt. Und wer ist Charlie eigentlich wirklich: Ein Gangster? Ein Banker? Ein Kommissar?
Laut Auskunft des Autors Peter Yeldham war ein Nerzmantel schuld an der Entstehung dieser Komödie. Er saß mit seiner Frau, der er so ein gutes Stück gekauft hatte, und einer befreundeten Schauspielerin im Londoner Ritz. Dabei war es sehr auffällig, dass der Oberkellner zur pelzbemantelten Frau viel netter war als zur Freundin. Sie gingen noch in ein weiteres Restaurant und die beiden Frauen tauschten ihre Mäntel. Und siehe da, hier wurde die Schauspielerin im Nerzmantel viel aufmerksamer bedient. Amüsiert, wie leicht Menschen durch solche Statussymbole beeinflusst werden können, malten sich die drei eine Szenerie aus, nach der zwei Frauen mit einem Nerzmantel um die Welt reisen und damit abwechselnd Herrin und Zofe spielen. Die Idee zum Stück war geboren.

Fünf tolle Tanz-Tage!

Nach fünf tollen Tagen, die vergingen, wie im Flug, ist das 6. Festival Tanz! Heilbronn schon wieder Geschichte. Das Haus war immer ausverkauft. Für die beiden atemberaubenden Vorstellungen im Großen Haus mit Ultima Vez aus Brüssel und dem Cedar Lake Contemporary Ballet aus New York gab es stehende Ovationen, Jubel auch für die augenzwinkernde Interpretation von Igor Stravinskys „Oktett“ durch die Compagnie En Knap aus Ljubljana. Angeregte Diskussionen gab es im Anschluss an die beiden experimentellen Abende in den Kammerspielen mit Jolika Sudermann „Pulse“ und Angela Schubot/Jared Gradinger „Les Petites Morts – I hope you die soon“ und  „Festina Lente“ von Shifts. Wer die Gelegenheit hatte, alle fünf Vorstellungen zu sehen, konnte einen spannenden Eindruck von der Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes gewinnen. Überaus berührend war auch das Projekt „parken“ mit 55 Menschen ganz unterschiedlichen Alters aus Heilbronn auf dem Alten Friedhof. Was über dieses Projekt hinaus bleiben wird, ist eine neue Verbundenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander und eine (Tanz)Erfahrung, die sie ihr ganzes Leben nicht vergessen werden. Zum Abschluss des Festivals versammelten sich die Projekt-Teilnehmer noch einmal zu einer kurzen Überraschungsperformance auf dem Berliner Platz. Am Ende tanzten Mitwirkende und Zuschauer nach dem wunderschönen Walzer von Dmitri Schostakowitsch rund um den Theaterbrunnen. Was für ein schöner Abschluss für das Festival!

Heute zieht in unser Theater wieder der Alltag ein. Die internationalen Compagnies sind auf dem Weg nach Hause. Und Tanzkuratorin Karin Kirchhoff, die auch dieses sechste Festival zusammengestellt und betreut hat, verschnauft ein paar Tage. Doch nicht lange, denn schon stehen die Recherchen und Vorbereitungen für das Festival 2015 an. Vom 6.-10. Mai heißt es dann zum siebten Mal: Tanz! Heilbronn.  

Silke Zschäckel, Pressereferentin

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Fotos: Projekt “parken”
Fotocredit: Thomas Braun

Im Sound-Laboratorium des Mr. Hannemann

Auf der Probebühne des Theaters Heilbronn entsteht das Live-Hörspiel »Jekyll & Hyde«

Ein Blecheimer mit Glasscherben wird geschüttelt, ein gefüllter Sack geworfen, ein altes Koffergrammophon wiederbelebt. »Nein,« unterbricht Eike Hannemann, »das klingt für eine Pubschlägerei noch nicht richtig. Vielleicht sollten wir doch den Wirsingkopf nehmen.«
Wir befinden uns im Laboratorium der Sounds und des Horrors. Auf der Probebühne im zweiten Untergeschoss des Theaters Heilbronn, wo sonst vor dem großen Spiegel an der Längsseite des Raumes choreografiert, eingetanzt und eingesungen wird. Und was auf drei T-förmig angeordneten Tischen aussieht wie ein sehr chaotischer Flohmarkt, ist der Probenaufbau für »Jekyll & Hyde«, das neue Live-Hörspiel, das ab dem 3. Mai in den Kammerspielen das schaurige Erbe von »Dracula« antreten wird.
Regisseur Eike Hannemann, der hier mit den Schauspielern Oliver Firit und Raik Singer begeistert drauflos experimentiert, gilt in der deutschen Theaterlandschaft längst als Experte für dieses Format, bei dem das Erzeugen der Klänge und Geräusche ebenso spannend und amüsant ist wie die dabei erzählte Geschichte. Und je umständlicher und fantasievoller der Weg zum Sound ist, desto größer der Spaß. Wie ist Hannemann auf die Idee gekommen, legendäre Film- und Romanstoffe in Live-Hörspiele für die Bühne zu verwandeln? »Mein erstes Live-Hörspiel war ‚Dark Star’, nach dem Science-Fiction-Film von John Carpenter. Das war damals am Deutschen Theater in Berlin. Und drauf gekommen bin ich über einen ehemaligen Kommilitonen von mir, Stefan Kaminski, der sehr viel Hörspiel gemacht hat und damals am Deutschen Theater war. Wir haben das dort als Serie konzipiert, zuerst mit ihm und einem Musiker, und später habe ich das dann für zwei oder drei Schauspieler erweitert.« Bei der Frage, das wievielte Live-Hörspiel »Jekyll & Hyde« für ihn ist, kommt Hannemann ins Stocken: »Da müsste ich jetzt ganz genau nachzählen. Es ist mindestens das Fünfzehnte.«
An Robert Louis Stevensons Horror-Klassiker »Jekyll & Hyde«, angeblich entstanden 1885 nach einem furchtbaren Alptraum des schottischen Schriftstellers, interessiert Eike Hannemann vor allem das Doppelgänger-Motiv: »Es gibt wahnsinnig viele Vorlagen, an die 130 Verfilmungen, an denen man sich abarbeiten kann. Wir überlegen gerade, wie sehr spielt man mit diesem Klischee, dass Hyde das ultimative Böse ist, und wie löst man die Doppelgesichtigkeit der Figur rein akustisch auf, wenn dem Schauspieler der Körper oder die Mimik genommen ist. Das ist die Herausforderung der ersten Proben.«
Inzwischen hat Raik Singer, sonst Dr. Jekyll und Mr. Hyde in stimmlicher Personalunion, jetzt gerade Pubschläger Nummer 1, eine Idee: Klingen die Erbsen, die er auf eine Untertasse spuckt, nicht genauso wie das Ausspucken ausgeschlagener Zähne? Und klingt es nicht eigentlich ganz anders, wenn man jemand in die Magengrube schlägt als ins Gesicht? Brauchen wir doch den Wirsing? Die Experimente im Sound-Laboratorium des Mr. Hannemann gehen weiter …

Andreas Frane, Dramaturg

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