Ferdinand Seebacher springt in „Cyrano“!

„Das ist schon schräg“, grinst Ferdinand Seebacher, „sich in vier, fünf Proben in eine Rolle reinzuarbeiten, für die der Kollege acht Wochen zur Verfügung hatte.“ Er meint den Christian de Neuvillette in Johanna Schalls Inszenierung von „Cyrano de Bergerac“, den er ab 11. Oktober im Großen Haus spielt. „Spielen“ heißt dabei auch: Verse sprechen, tanzen, klettern, fechten. Die größte Herausforderung für den jungen, sportlichen Österreicher, der in Heilbronn mit dieser Spielzeit sein erstes Festengagement als Schauspieler antritt, ist aber die Kleinteiligkeit von Text und Inszenierung, die auf der Bühne für barocke Fülle sorgt: „Die ganzen kleinen Texteinwürfe im richtigen Rhythmus und Tempo hinzukriegen, das bringt mich mehr ins Schwitzen als die Fechtszenen.“ Für die Wiederaufnahme von „Cyrano de Bergerac“ wünschen wir Ferdinand Seebacher und allen Kollegen ein herzliches Toi Toi Toi!

Andreas Frane, Dramaturg

 

Cyrano
Ferdinand Seebacher beim Fechten
Foto: Andreas Frane

 

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