Unsere Neuen: Regina Speiseder

Endlich durften sich unsere Neuen dem Heilbronner Publikum live präsentieren. Darunter Regina Speiseder, die als Myrtle Mae, ihren ersten Auftritt in »Mein Freund Harvey« hatte. Mehr über die junge neue Schauspielerin, die ihr in der nächsten Spielzeit bestimmt des öfteren sehen werdet, erfahrt ihr hier.

Regina Speiseder in »Mein Freund Harvey«; Foto: Jochen Quast

Regina wurde im niederbayerischen Straubing geboren. Von 2009 bis 2013 studierte sie Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München und gastierte während dieser Zeit an den Münchner Kammerspielen. Anschließend trat sie ihr erstes Festengagement an der Schauburg, dem Kinder- und Jugendtheater der Stadt München, an. Seit 2017 ist sie freiberuflich tätig, u. a. am Stadttheater Landsberg, am Vorstadttheater in Basel, beim Sommertheater Winterthur sowie an der Theaterakademie »August Everding«. Darüber hinaus steht sie auch häufig vor der Kamera, z.B. für »Die Rosenheim Cops«. Am Theater Heilbronn seht ihr Regina hoffentlich bald im Großen Haus als Myrtle Mae in »Mein Freund Harvey« und in der experimenta als Ältere in der Uraufführung von Christina Ketterings Schauspiel »Schwarze Schwäne«. In ihrer Freizeit geht Regina, die sehr naturverbunden ist, gerne wandern oder schaut ihre Lieblingsserien »Bridgerton« und »Suits«. Außerdem verwirklicht sie eigene künstlerische Projekte, z.B. einen Kurzfilm, den sie während des Lockdowns gedreht hat.

• Lieblingslied: »Vivaldi Recomposed« – Max Richter

• Lieblingsbuch: Aktuell »1913« von Florian Illies, sonst lese ich gerne Stefan Zweig oder Franz Kafka

• Lieblingsfarbe: Das Blau, was man im Schwimmbecken findet und schwarz

• Lieblingsessen: Reiberdatschi mit Apfelkompott und Blaukraut, aber nur wenn das meine Mutti macht. Rotes Linsen Dal mit Reis ist meine Spezialität.

• Lieblingsfilm: Alle Filme der Regisseure Roy Anderson, Wes Anderson, Christopher Nolan und Alejandro González Iñárritu

• Lieblingsstück auf der Bühne: Gesehen: Shakespeares »Hamlet« in der Inszenierung von Christopher Rüping (Münchner Kammerspiele), Gespielt: »Werthers Lotte« – Bejamin Troung (Vorstadttheater Basel) und »Liebeslichterloh« – Peer Boysen (Schauburg München)

• Lebensmotto: Realität ist für diejenigen, die ihr Träume nicht aushalten.

• Deine besten Eigenschaften: Ich bin schnell begeisterungsfähig und lache sehr gern.

• Deine größten Laster: Perfektionismus

• Welchen Beruf hättest du, wenn du nicht Schauspielerin geworden wärst? Opernsängerin

• Stell dir vor, du hast drei Wünsche frei, welche wären das? Ich hätte gerne ein kleines Häuschen mit Garten am Meer. Quasi vor mir der Sandstrand und die Weite und zugleich befinden sich hinter mir im Rücken massive Gebirgsketten.

• Was würdest du tun, wenn du Königin von Deutschland wärst? Als Königin würde ich die allgemeine Theaterpflicht einführen.

Regina Speiseder in »Schwarze Schwäne«; Foto: Jochen Klenk

Unsere Neuen: Arlen Konietz

Nach fast acht Monaten Lockdown starten wir am Donnerstag, den 17. Juni 2021, wieder in den Spielbetrieb. Endlich dürfen unsere neuen Ensemblemitglieder auf die Bühne. Hier in unserem Blog könnt ihr sie etwas besser kennenlernen. Arlen Konietz seht ihr ab Freitag, 18. Juni 2021 im Großen Haus in »Mein Freund Harvey«.

Arlen Konietz in »Mein Freund Harvey«; Foto: Jochen Quast

Arlen wurde 1988 in Hilden geboren und wuchs in Düsseldorf auf. Dort sammelte er erste Bühnenerfahrung am Jungen Schauspiel Düsseldorf und am Globe Theater Neuss. Von 2010 bis 2014 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Während dieser Zeit spielte er u. a. am Theater Freiburg und war als Studio-Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart engagiert. Von 2014 bis 2020 gehörte er zum Ensemble des Theaters Konstanz. Darüber hinaus ist er als Sprecher tätig. Bei uns seht ihr Arlen hoffentlich bald im Großen Haus als Marvin Wilson in »Mein Freund Harvey« und im Komödienhaus als Guillaume in der Deutschsprachigen Erstaufführung von »Weinprobe für Anfänger«. In seiner Freizeit spielt Arlen u.a. Basketball und Schlagzeug. Und wenn ihm alles zu viel wird, setzt er sich ins Auto und fährt los. Nach Norwegen oder Schweden zum Angeln, Zelten und allein sein.

• Lieblingslied: »O Tannenbaum«

• Lieblingsbuch: »Was ist Was? Deutschland. Land und Leute entdecken«

• Lieblingsfarbe: Magenta

• Lieblingsessen: Toast mit Mortadella

• Lieblingsfilm: »Ronaldo« – Anthony Wonke

• Lieblingsstück auf der Bühne: »Bitchfresse – Ich rappe also bin ich« – Robert Teufel

• Lebensmotto: Ich rappe also bin ich.

• Deine besten Eigenschaften: Rappen

• Deine größten Laster: Mercedes Atego 12 Tonner, MAN 7,5 Tonner

• Welchen Beruf hättest du, wenn du nicht Schauspieler geworden wärst? Schauspielcoach

• Stell dir vor, du hast drei Wünsche frei, welche wären das? Mercedes 35 Tonner, einen Fußball, eine Katze

• Was würdest du tun, wenn du König von Deutschland wärst? Mir eine Katze kaufen.

Arlen Konietz in »Weinprobe für Anfänger«; Foto: Jochen Klenk

Unsere Neuen: Nora Rebecca Wolff

Auch in der BOXX hat sich einiges im Ensemble getan. Im September ist Nora Rebecca Wolff neu in die BOXX gekommen. Vor Publikum durfte sie bisher nur einmal spielen, in der Premiere von »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute«. Doch bald könnt ihr die energiegeladene junge Schauspielerin auf der Bühne der BOXX erleben, in der Premiere von »Rico, Oskar und die Tieferschatten« am 19. Juni 2021 um 15:00 Uhr.

Nora Rebecca Wolff in »Rico, Oskar und die Tieferschatten«; Foto: Jochen Klenk

Nora wurde 1996 in Hagen geboren. Bereits als Schülerin war sie von 2013 bis 2017 in verschiedenen Rollen am Kinder- und Jungendtheater des Theaters Hagen zu sehen. Von 2016 bis 2020 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Während ihres Studiums gastierte sie u.a. an der Bremer Shakespeare Company. Darüber hinaus stand sie 2018 für den Film »Ein Wochenende im August« sowie für weitere Kurzspielfilme vor der Kamera und ist auch als Sprecherin tätig. Bei uns seht ihr Nora hoffentlich bald wieder in der BOXX als Erster / Murmeltiermädchen in Jens Raschkes »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute«. In ihrer Freizeit zeichnet Nora, die aus einer Künstlerfamilie stammt, leidenschaftlich gern und spielt außerdem Klavier und Gitarre.

• * 1996 in Hagen

• Lieblingslied: »Tidal Wave« – Tom Misch

• Lieblingsbuch: »Außer sich« – Sasha Marianna Salzmann

• Lieblingsfarbe: Weinrot

• Lieblingsessen: Pfannkuchen und Schokokarl

• Lieblingsfilm: »The Imitation Game« – Morten Tyldum

• Lieblingsstück auf der Bühne: »Ein Volksfeind« – Henrik Ibsen

• Lebensmotto: Nimm’s nicht so krumm

• Deine besten Eigenschaften: Humor

• Deine größten Laster: Schusseligkeit

• Welchen Beruf hättest du, wenn du nicht Schauspielerin geworden wärst? Freischaffende Künstlerin in der Bildenden Kunst

• Stell dir vor, du hast drei Wünsche frei, welche wären das? Das Ende des Klimawandels, Weltfrieden, die Fähigkeit, mit Tieren zu sprechen.

• Was würdest du tun, wenn du Königin von Deutschland wärst? Die Monarchie abschaffen

Nora Rebecca Wolff in »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute«, Foto: Thomas Braun

Unsere Neuen: Zlatko Maltar

Acht neue Schauspielerinnen und Schauspieler sind in dieser ganz besonderen Spielzeit in unserem Ensemble dazugekommen. Bisher konntet ihr nur wenige von ihnen live auf der Bühne erleben. Doch es wird Zeit sie euch endlich kurz vorstellen. Heute lernt ihr Zlatko Maltar kennen und mit etwas glück auch bald live auf der Bühne.

Zlatko Maltar als Elwood P. Dowd in »Mein Freund Harvey«; Foto: Jochen Quast

Zlatko wurde 1973 in Berlin geboren. Er studierte zunächst Sportwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, bevor er von 1999 bis 2003 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart absolvierte. Bereits während dieser Zeit war er am Ernst Deutsch Theater Hamburg, am Wilhelma Theater Stuttgart und am Nationaltheater Mannheim zu sehen. Sein erstes Engagement trat er von 2003 bis 2005 am Staatsschauspiel Dresden an, anschließend wechselte er ans Staatstheater Mainz. Von 2016 bis 2019 gehörte er zum Ensemble des Theaters Magdeburg. Darüber hinaus steht er regelmäßig vor der Kamera. Bei uns seht ihr Zlatko hoffentlich bald im Großen Haus als Elwood P. Dowd in »Mein Freund Harvey« und im Komödienhaus als Dr. Milmont in der Deutschsprachigen Erstaufführung von »Weinprobe für Anfänger«.

• Lieblingslied: »Solarplexus Violation«

• Lieblingsbuch: »Dein Ego ist dein Feind« – Ryan Holiday

• Lieblingsfarbe: Rot

• Lieblingsessen: Filet Mignon

• Lieblingsfilm: »Body Snatchers« – Abel Ferrara

• Lieblingsstück auf der Bühne: Trumps Pressekonferenzen

• Lebensmotto: Es kommt nicht darauf an, dass du tun kannst, was du willst, sondern willst, was du tust.

• Deine besten Eigenschaften: Kann mich jetzt für keine entscheiden

• Deine größten Laster: Cola

• Welchen Beruf hättest du, wenn du nicht Schauspieler geworden wärst? Schafhirte

• Stell dir vor, du hast drei Wünsche frei, welche wären das? Eine ICE-Verbindung von meiner Bettkante nach Berlin wäre ein guter Anfang.

• Was würdest du tun, wenn du König von Deutschland wärst? Dann würde ich immer barfuß tanzen.

Zlatko Maltar (links) als Dr. Milmont in »Weinprobe für Anfänger«; Foto: Jochen Klenk