SIEBTE WEIHNACHTSRÄTSELFRAGE: Wie nennt sich die Gruppe der Ameisen im Stück »Die Wanze«, die den Individualismus für sich entdeckt hat?
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Die Wanze
Ein Insektenkrimi nach dem gleichnamigen Buch von Paul Shipton
Detektivgeschichte für Menschen von 8-99 Jahren
Sein Name ist Muldoon, Wanze Muldoon. Er ist eigentlich ein Käfer (warum er Wanze heißt, ist eine lange Geschichte!) Aber vor allem ist er Privatdetektiv – der beste Schnüffler im ganzen Garten, noch dazu der billigste. Um genau zu sein: Der einzige, den man anheuern kann. Präzise gesagt: der einzige, der noch lebt. Im Garten tragen sich seit einiger Zeit merkwürdige Dinge zu. Immer wieder verschwinden Insekten. Wanze Muldoon ist mit dem Fall eines vermissten Ohrwurmes befasst und ermittelt bislang erfolglos.
Gerade sitzt er in Dixies Bar bei Rosentau und Ligusterblatt, als plötzlich zwei Ameisen vor ihm stehen und ihn auffordern, mitzukommen. Auf geht es zur mächtigsten Streitmacht des Gartens, an deren Spitze eine Frau steht: die Ameisenkönigin.
Dem Ameisenstaat drohen die Unabhängigkeitsbestrebungen von dreißig Ameisen, die plötzlich den Individualismus für sich entdeckt haben. Die Königin erteilt Muldoon den Auftrag, den sogenannten »Club der Unverwechselbaren« aufzuspüren. Der Chef der Inneren Sicherheit des Ameisenstaats, Krag, hat bislang erfolglos agiert. Muldoon hat keine Wahl, will er nicht als Ameisenfutter enden. Bald wird ihm klar: Es ist was faul im Staat der Ameisen – und es geht um nichts weniger als die Zukunft des gesamten Gartens.
Paul Shipton hat einen großartigen Insektenkrimi geschrieben. Die politische Dimension der Fabel erinnert an George Orwells »Farm der Tiere«.
Seine Hauptfigur steht in der Tradition der Detektivgeschichten von Raymond Chandler. Die Besonderheit der Theateradaption: ein Schauspieler verkörpert alle Rollen!
Regie: Torsten Krug Ausstattung: Saskia Vollmer Dramaturgie: Maja Das Gupta Mit: Raik Singer