TOi, TOI, TOi für Madame Bovary

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Wir sind glücklich, dass das Warten endlich sein Ende gefunden hat und starten mit unserer ersten Premiere dieser Spielzeit, dem Schauspiel „Madame Bovary“!
Wir sagen TOI TOI TOI und wünschen damit allen Beteiligten eine tolle Premiere!

Emma ist eine Bauerntochter aus einfachsten Verhältnissen. Ihre Mutter hat ihr alles bei­gebracht, was es braucht, um einen Mann von guter Stellung zu bekommen. So begegnet sie Charles Bovary, dem Landarzt, der sich in die junge und äußerst attraktive Frau verliebt und sie nach dem Tod seiner ersten Frau heiratet. Er liebt Emma wirklich, sie ist das Beste, was ihm je passiert ist. Sie erhofft sich von dieser Ehe gesellschaftliche An­erkennung, Freiheit und Glück. Aber Emmas Hun­ger nach einem Leben in Leidenschaft, wie sie es aus ihren Romanen kennt, ist groß. Sie ist unzufrieden, zumal sie laufend von ihrer Schwiegermutter getadelt wird. Immer mehr verfällt sie in Lethargie und De­pres­sion. Ein Umzug in die Stadt soll ihrem Leben wieder einen neuen Sinn geben. Charles willigt ein, obwohl er weiß, wie schwer es sein wird, wieder einen neuen Patientenstamm aufzubauen. Dann bekommen sie ein Kind – ein Mädchen. Dabei hatte Emma so sehr auf einen Jungen gehofft. Denn Frauen, so sieht sie es, sind auf das »Leben einer Stubenfliege reduziert«.
Emma will raus aus diesem Leben und flüchtet sich in die Arme ihrer Liebhaber Rodolphe und Léon. Und kehrt doch immer wieder zu Charles zurück, diszipliniert sich, will eine gute Ehefrau und Mutter sein – nichts gelingt ihr. Sie betäubt ihre Sehnsucht mit immer neuen Luxuseinkäufen bei der Händlerin Lheureuse. Sie wird zur Süchtigen und Emmas Rausch in Luxus und Konsum endet im Ruin.

Anastasija Bräuniger erhält Nachwuchsförderpreis der proskenion-Stiftung für Darstellende Künste

Foto: Fotostudio M42
Foto: Fotostudio M42

Anastasija Bräuniger wird mit dem Nachwuchsförderpreis der proskenion-Stiftung für Darstellende Künste im Bereich Schauspiel ausgezeichnet. Nach Abschluss ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Rostock ist sie seit September festes Ensemblemitglied am Theater Heilbronn. Ihren viel beachteten Einstand gab sie bereits im Juni 2014 als Gast in der Komödie „Der Geizige“. Der Preis wird ihr am 19. September im Anschluss an die Eröffnungs-Premiere der Saison „Madame Bovary“ vom Vorsitzenden der Stiftung, Dr. Lars Göhmann, verliehen.

Mit dem bundesweit ausgeschriebenen Nachwuchsförderpreis für Darstellende Künste zeichnet die proskenion Stiftung  alle zwei Jahre herausragende Leistungen junger Bühnendarsteller aus, deren künstlerische Ausbildung kurz vor dem Abschluss steht. Anastasija Bräuniger nahm während ihres Studiums an zwei Interdisziplinärwettbewerben teil und gewann 2012 mit „Hysterikon“ und 2013 mit „Hamlet Komplex“ jeweils den ersten Platz. Bei beiden Produktionen wirkte sie als Regisseurin, Schauspielerin und Musikerin mit. In der Laudatio des Stiftungsvorsitzenden Dr. Lars Göhmann heißt es: „Mit einem hohen Anspruch an sich und die Kunst durchdringt Anastasija Bräuniger ihre Figuren; ihr Schauspiel zeichnet sich durch ungewöhnliche Phantasie und klare Gedanken aus. Sie ist hochmotiviert und äußerst vielfältig in ihrem szenischen Arbeiten – eine künstlerische Persönlichkeit, die sich neugierig und offen auf unterschiedlichste ästhetische Herausforderungen einlässt. Ihr großes Interesse an inhaltlichen und formalen Fragen lässt sie sehr bewusst, konsequent und innovativ agieren.“
Anastasija Bräuniger wurde 1988 in Berlin geboren. Sie wuchs in Moskau, Südengland und Berlin auf. Bereits mit fünf Jahren begann sie Klavier zu lernen, nahm Ballettunterricht und spielte in zahlreichen Theaterprojekten mit. Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Inspirierend sind für sie ihre ausgedehnten Reisen u.a. nach Indien, Israel, Vietnam, Laos, Kambodscha und die Mongolei.
Die proskenion Stiftung verpflichtet sich der aktiven Nachwuchs- und Begabtenförderung in den Darstellenden Künsten. Sie unterhält ein Stipendienprogramm, organisiert Fachtagungen und Forschungsarbeiten und ist Träger der „Jungakademie für Darstellende Künste“.

Theater Heilbronn für Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert

Zweier ohne Presse, Foto: Thomas Braun„Zweier ohne“ unter den besten drei Inszenierungen für Kinder und Jugendtheater

Das Theater Heilbronn ist für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Die Inszenierung „Zweier ohne“ von Petra Wüllenweber gehört zu den drei besten Inszenierungen deutschlandweit in der Kategorie Kinder – und Jugendtheater. Die Kölner Regisseurin und Autorin Petra Wüllenweber hat als Auftragswerk des Theaters Heilbronn auch die Stückfassung nach der gleichnamigen Novelle von Dirk Kurbjuweit geschrieben. Am 8. November 2014 wird DER FAUST in acht Kategorien in Hamburg verliehen. „Ausgezeichnet werden Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist“, heißt es in der Pressemitteilung des Bühnenvereins zu den Nominierungen.

„Die Nominierung unter hunderten Inszenierungen für Kinder- und Jugendtheater in Deutschland ist ein Riesenerfolg und eine große Ehre“, freut sich der Heilbronner Theaterintendant Axel Vornam. Für ihn ist diese Nominierung eine schöne Bestätigung für die kontinuierliche Kinder- und Jugendarbeit, die am Theater Heilbronn in den letzten Jahren geleistet wurde. Petra Wüllenweber hat in den letzten Spielzeiten als Autorin und Regisseurin einen gewichtigen Anteil daran. Erwähnt seien nur ihr Stück „Am Horizont“ oder ihre Inszenierung „Das Herz eines Boxers“, die sehr erfolgreich gelaufen sind. Besonders motivierend sei diese Ehrung gerade jetzt, da das Theater Heilbronn mit der Gründung des Jungen Theaters Heilbronn und der Eröffnung der Spielstätte BOXX für das Junge Theater diese Arbeit noch weiter intensivieren wird.

DER FAUST ist ein nationaler, undotierter Theaterpreis, der auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater aufmerksam macht und diese würdigt. Er wird in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und dem Deutschen Bühnenverein verliehen.

Erstes Theaterfrühstück der Saison am 14. September

Das Foyer im Großen Haus
Das Foyer im Großen Haus

Zum ersten Theaterfrühstück der neuen Saison lädt das Theater Heilbronn am Sonntag, dem 14. September, um 11 Uhr ins Foyer des Großen Hauses ein. Neben einem opulenten Frühstück (Buffet ab 10 Uhr) gibt es Informationen und erste Kostproben zu den drei Eröffnungsinszenierungen der Spielzeit „Madame Bovary“ von Tine Rahel Völcker nach Gustave Flaubert, „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney und das Musical „Der kleine Horrorladen“ von Howard Ashman und Alan Menken.

Die Proben haben wieder begonnen

Mit drei Inszenierungen und der Eröffnung der BOXX starten wir in die Saison 2014/15

Die drei Auftaktpremieren
Die drei Auftaktpremieren

Seit dem 9. September ist das Ensemble des Theaters Heilbronn aus der Sommerpause zurück und hat den Probenbetrieb wieder aufgenommen. Nicht einmal mehr zwei Wochen verbleiben bis zur ersten Premiere: Die Spielzeit 2014/15 eröffnet am 19. September im Großen Haus mit „Madame Bovary“ von Tine Rahel Völcker nach Gustave Flaubert in der Inszenierung von Intendant Axel Vornam. Im Anschluss an die Eröffnungspremiere wird der Kilianpreis für die beste schauspielerische Leistung der vergangenen Saison verliehen. Am 26. September steht mit „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney die erste Premiere im Komödienhaus auf dem Plan. Alejandro Quintana führt Regie. Und am 4. Oktober heißt es im Großen Haus Vorhang auf für das Musical „Der kleine Horrorladen“ von Howard Ashman und Alan Menken in der Inszenierung von Jasper Brandis und unter musikalischer Leitung von Ulli Forster. Für alle drei Inszenierungen haben die Proben bereits vor der Sommerpause begonnen. Bereits am kommenden Sonntag, dem 14. September, lädt das Theater Heilbronn zum Theaterfrühstück ins Foyer des Großen Hauses ein, um die drei Stücke vorzustellen.

Am Wochenende vom 10.-12. Oktober wird die Spielstätte für das Junge Theater „Die BOXX“ eröffnet. Die ehemaligen Kammerspiele wurden in der Sommerpause zur neuen Heimstatt für das Junge Theater Heilbronn umgebaut. Am Eröffnungswochenende steht neben Party, Theater und vielen Aktionen für Kinder und Jugendliche auch die Premiere des ersten Kinderstückes der neuen Saison „Die Kuh Rosmarie“ von Andri Beyeler am 11. Oktober um 15 Uhr auf dem Programm.

Hurra, wir haben Ferien!

Hurra, wir haben Ferien! Und wir freuen uns richtig auf Sonne, Ausschlafen, Lesen, Wandern, Schwimmen, Bergsteigen, Reisen, exotisches Essen … Ach ja! Wir hoffen, dass Euch ohne uns nicht langweilig wird. Ab dem 9. September sind wir wieder alle im Theater und es laufen die End-Proben für die neuen Stücke. Die Vorproben dafür hatten bereits vor der Sommerpause begonnen. Am 19. September eröffnen wir die Spielzeit mit „Madame Bovary“ im Großen Haus. Eine Woche später steht die Komödie „Außer Kontrolle“ im Komödienhaus auf dem Programm und noch eine Woche später ein Kult-Musical im Großen Haus „Der kleine Horrorladen“. Und schon ab dem 1. September hat unser Besucherservice wieder für Euch geöffnet.

Also, bis dann. Und Euch auch einen schönen, erholsamen Sommer!

Urlaub

Theater sucht Sprayer und DJ für BOXX-Eröffnung

Theater sucht Sprayer für Graffiti-Aktion
Für die BOXX-Eröffnung am 11. Oktober sucht das Theater Heilbronn Graffiti-Sprayer (mit und ohne Vorkenntnisse), die Lust haben, fünf Wände zu gestalten. Hier sollen unter Anleitung von Künstler Markus Rack und Theaterpädagogin Antjé Femfert Motive zu den fünf Stücken entstehen, die 2014/15 in der BOXX Premiere haben werden. Die Graffiti-Wände bleiben dann als Ausstellungsstücke in der BOXX, der neuen Spielstätte für Kinder und Jugendliche. Die Materialien werden gestellt. Vor der eigentlichen Graffiti-Spray-Aktion am 11. Oktober wird es ein Vorbereitungstreffen geben. Weitere Informationen und Anmeldungen unter theaterpaedagogik@theater-hn.de

Wer bringt die Menschen zum Tanzen?
Am Wochenende vom 10.-12. Oktober 2014 wird die neue Spielstätte für das »Junge Theater Heilbronn«, die BOXX, mit einem dreitägigen Programm aus Theater, Party und vielen Aktionen eröffnet. Am Samstagabend, dem 11. Oktober, veranstaltet das Theater in dem neuen Format JUKE/BOXX einen DJ-Wettbewerb. Welcher DJ legt die beste Musik auf und bringt die Menschen zum Tanzen? Das technische Equipment wird vom Theater gestellt. Die DJs bringen ihre Musik und vielleicht auch ein paar ihrer Anhänger mit. Der Gewinner des DJ-Battles soll der künftige feste DJ für die JUKE/BOXX werden, das Theaterpartyformat für alle Jugendlichen ab 16 Jahren, das künftig regelmäßig in der BOXX stattfinden soll.

Interessenten für den DJ-Wettbewerb melden sich bitte unter theaterpaedagogik@theater-hn.de

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Liebe auf den ersten Blick

Wohl jeder Mitarbeiter des Theaters wurde in seinem Berufsleben schon einmal gefragt: »Und was machen Sie vormittags?« Viele Menschen haben im Kopf, dass an den Abenden die Vorstellungen im Theater laufen, und sie können sich nicht vorstellen, dass Mitarbeiter dort fast rund um die Uhr arbeiten. Zum Beispiel: Die Verwaltungsleiterin Kerstin Leicht

»Es war Liebe auf den ersten Blick«, sagt Kerstin Leicht. Gleich am Tag ihres Bewerbungsgespräches für den Posten als Leiterin der Finanzbuchhaltung und EDV am Theater Heilbronn hat sie dieses Haus am Berliner Platz ins Herz geschlossen. Es war ein heißer Tag im Jahre 1992. Jürgen Frahm, der damalige kaufmännische Geschäftsführer an der Seite von Intendant Klaus Wagner, hat sie empfangen »und so begeistert von seiner Arbeit erzählt, dass er mich sofort angesteckt hat«, erinnert sie sich. Die Chemie stimmte und die junge Diplombetriebswirtin mit Schwerpunkt Personal und Hotelbetriebswirtschaft, die nach ihrem Studium an der Hochschule Heilbronn erst in einem Hotel an der Rhön, anschließend als Leiterin in einer Personalleasing-Firma und dann in einem Handelsunternehmen als Buchhaltungsleiterin gearbeitet hat, unterzeichnete ihren Vertrag mit dem Theater Heilbronn. »Von da an war ich für die, freie Wirtschaft‘ verloren«, sagt Kerstin Leicht. »Mir eröffnete sich eine ganz neue Welt, in der ich meine betriebswirtschaftlichen Fachkenntnisse in den Dienst der Kultur stellen durfte.« Seit 22 Jahren hält sie dem Theater Heilbronn die Treue, geht mit ihm durch dick und dünn und lebt ihren Beruf. Seit Jürgen Frahm 2003 in den Ruhestand ging, hat sie als Verwaltungsleiterin den Überblick über die Finanzen und ist in kaufmännischen Belangen die Stellvertreterin des Intendanten. Sie kennt die Zuschauer und die Zuschauer kennen sie. Sie gilt als die Frau mit dem großen Herzen, als gute Seele. »Aber ich verwalte auch die Zahlen«, sagt sie energisch. Und da kann und darf man nicht immer großherzig sein, denn man kann nur so viel Geld ausgeben, wie da ist.

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Die Zeiten haben sich in den letzten 20 Jahren sehr geändert. Als sie hier anfing, wurden Einnahmen und Ausgaben noch sehr langwierig per Hand eingetragen. Ein computergestütztes Controlling gab es nicht. Auch der Druck, mit streng limitierten Geldern zurechtkommen zu müssen, war nicht so groß. Unter ihrer Leitung wurde eine Software eingeführt und im Laufe der Jahre ständig verbessert, mit deren Hilfe alle Finanzen automatisch kontrolliert werden können. 2001 war ein wichtiges Jahr – hier wurde nicht nur das Komödienhaus eröffnet, sondern auch das ganze System auf den EURO umgestellt, der ab 1. Januar 2002 offizielles Zahlungsmittel war. Außerdem wurde das Theater ein Eigenbetrieb und bekam von der Städtischen Kämmerei die Verantwortung für den Umgang mit den Geldern übertragen. Selbstverständlich vereinfachte das viele Wege, aber Rechenschaft über Einnahmen und Ausgaben auf Heller und Pfennig legt das Theater seither umso akribischer ab – bis heute alle drei Monate in Form eines Berichtes an die Stadtverwaltung und an den Gemeinderat.
Dank eines engen Miteinanders zwischen künstlerischer Leitung und Verwaltung steht das Theater finanziell auf soliden Füßen. »Man wägt immer ab zwischen Kunst und Geld« beschreibt Kerstin Leicht, »zwischen dem, was man künstlerisch will und dem, was man bezahlen kann.« Die Controlling-Systeme schlagen gnadenlos Alarm, sollte man auch nur in die Nähe einer zu großen Ausgabe kommen. Dann suchen Intendant und Verwaltungsleiterin gemeinsam nach einer Lösung. »Mit Axel Vornam als Intendant, der sich auch auf die Finanzen versteht, und mir als Verwaltungsleiterin mit einer großen Liebe zur Kunst sind wir eigentlich ein unschlagbares Team«, ist sie überzeugt. »Und mit 170 Mitarbeitern, die sich sehr mit diesem Theater und ihrer Arbeit identifizieren, die nicht nur Dienst nach Vorschrift machen, sondern sich mit Leib und Seele in ihre Aufgaben hineinknien – die sind das größte Pfund und machen das Theater Heilbronn zu einem ganz besonderen Haus.«
Kerstin Leicht weiß, wovon sie redet. Als Mitglied der Verwaltungsdirektorenkonferenz, als Beraterin in verschiedenen Tarifausschüssen und als Beisitzerin im Bühnenschiedsgericht ist sie bestens mit der Situation der Theaterlandschaft in Deutschland vertraut. Immer öfter klingelt bei ihr das Telefon und sie wird von Kollegen aus anderen Häusern um Rat gefragt. »Dass es in Heilbronn gut funktioniert, hat sich herumgesprochen«, sagt sie nicht ohne Stolz. Natürlich ist nicht immer alles eitel Sonnenschein, wenn so viele Individualisten und Künstlernaturen als großes Ganzes zusammenwirken. »Aber es gibt niemals Monotonie und so unsagbar schöne Glücksmomente, beispielsweise nach einer gelungenen Premiere.« Hin und wieder lässt Kerstin Leicht ihre Zahlen auch Zahlen sein und hilft im Besucherservice aus, um direkt den Kontakt zum Publikum zu haben. Beraten, diskutieren, Stücke empfehlen – das ist ihre Welt.
Manchmal genießt sie auch einfach nur ihren Garten oder das Walken durch die Weinberge gemeinsam mit ihrem Mann Andreas Klier. Doch da dieser als Meister für Veranstaltungstechnik auch ein Theatermann ist, den sie übrigens in Heilbronn kennengelernt hat, drehen sich die Gespräche auch während der ausgedehnten Walking-Touren immer wieder um ihre gemeinsame große Liebe: das Theater.

Silke Zschäckel, Pressereferentin